Attraktive Förderungen für Einzelmaßnahmen:
Zuschüsse und zinsgünstige Kredite machen es möglich, Investitionen effizient und nachhaltig zu gestalten.
Wenn Sie gezielt energetische Einzelmaßnahmen an Ihrem Gebäude umsetzen möchten, stehen Ihnen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Alles fängt mit der klassischen Energieberatung an und wird als Ergebnis im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) festgehalten. Im Rahmen der Erstellung werden Ihre individuellen Wünsche, Bedürfnisse und Rahmenbedingungen erfasst. Danach steht der Fahrplan fest, wie Sie Ihre Immobilie Schritt für Schritt weiterentwickeln können.
BAFA-Einzelmaßnahmen

Für Maßnahmen an der Gebäudehülle, der Lüftung bzw. Smart-Home-Systemen sowie zur Heizungsoptimierung bietet das BAFA einen Zuschuss von 15 %. Wird zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) berücksichtigt, erhöht sich der Zuschuss um weitere 5 %.


Heizungstausch
Alte Heizung raus – Fördergeld rein!
Beim Heizungstausch profitieren Sie über die KfW von einer besonders umfangreichen Förderung: Neben einer Grundförderung von 30 % können zusätzliche Boni von 5 % für Effizienz, 20 % für klimafreundliche Geschwindigkeit und 30 % bei niedrigem Einkommen in Anspruch genommen werden – eine attraktive Kombination.


Professionelle Baubegleitung

Auch die professionelle Baubegleitung wird durch BAFA und KfW mit 50 % der Kosten bezuschusst.
Für die Finanzierung steht Ihnen zudem ein Ergänzungskredit der KfW zur Verfügung: bis zu 120.000 € pro Wohneinheit – zinsvergünstigt (aktuell etwa 1,4 %). Damit können Sie Ihre energetischen Maßnahmen auch ohne Eigenkapital realisieren.
Fördermittel sichern –
so klappt’s stressfrei
Sich durch die Vorgaben der Förderinstitute zu navigieren, kann sich anfühlen wie ein Balanceakt mit einer Holzleiter im Porzellanladen – während der Strom ausfällt. Klingt chaotisch? Muss es nicht sein!
Damit Ihre Förderung sicher bewilligt wird, sollten Sie sich Schritt für Schritt an den richtigen Ablauf halten:
So gehen Sie richtig vor:
- Berechnungen erstellen
Je nach Vorhaben benötigen Sie entweder einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) oder eine Heizbedarfsberechnung. - Angebote einholen
Holen Sie Angebote von Fachhandwerkern für die geplanten Maßnahmen ein. - Angebote prüfen
Stimmen die Angebote mit den Vorgaben der Förderprogramme überein? Diese Prüfung ist entscheidend! - Leistungsvertrag abschließen
Sie dürfen jetzt einen Vertrag abschließen – aber mit aufschiebender Bedingung und ohne Zahlungen zu leisten. -
Förderantrag vorbereiten
Ich erstelle die nötige Antrags-ID – z. B. BzA-ID (KfW) oder TPB-ID (BAFA). -
Nutzerkonto anlegen
Registrieren Sie sich bei BAFA oder KfW mit einem persönlichen Nutzerkonto. -
Antrags-ID eintragen
Sobald die ID in Ihrem Konto hinterlegt ist, gilt der Antrag offiziell als gestellt. -
Maßnahme umsetzen
Jetzt kann die Maßnahme durchgeführt werden. -
Rechnungen prüfen
Nach Abschluss prüfe ich alle Rechnungen und Zahlungsnachweise sorgfältig. -
Bestätigung einreichen
Lassen Sie die TPN-ID (KfW) oder BnD-ID (BAFA) von mir erstellen. - ID im Nutzerkonto eintragen
Diese wird wieder in Ihrem Förderkonto eingetragen. - Förderprüfung und Auszahlung
Die Förderstelle prüft Ihre Angaben – und überweist Ihnen schließlich die bewilligte Fördersumme.
Tipp:
Eine professionelle Energieberatung unterstützt Sie dabei, alle Schritte korrekt umzusetzen – und sorgt dafür, dass keine Förderung verloren geht.
Da sich die Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungsmaßnahmen laufend ändern, können wir auf unserer Website keine verbindlichen Angaben zu einzelnen Maßnahmen oder Fördersätzen machen. Wir beraten Sie hierzu jedoch gerne persönlich.
Fördermöglichkeiten für Einzelmaßnahmen
So gehen Sie richtig vor:
Unabhängig von Gebäudeart, Baujahr oder aktuellem energetischen Zustand lassen sich in nahezu jedem Objekt mindestens zwei wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsmaßnahmen identifizieren, die eine jährliche Rendite von über 10 % ermöglichen. Diese Maßnahmen können sowohl auf der Erzeugungsseite (z. B. durch den Einsatz moderner Heizsysteme, Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen) als auch auf der Verbrauchsseite (z. B. durch Dämmmaßnahmen, Fenstererneuerung oder intelligente Regelungstechnik) liegen.
Der Schlüssel liegt in der systematischen Energieberatung: Durch eine detaillierte Analyse der Verbrauchsdaten, der Gebäudesubstanz und der technischen Ausstattung können genau die Maßnahmen herausgearbeitet werden, die ein optimales Verhältnis von Investition zu Einsparung bieten. Besonders im aktuellen Marktumfeld, geprägt von steigenden Energiekosten und attraktiven Förderprogrammen, ergeben sich Investitionschancen, die weit über klassische Kapitalanlagen hinausgehen.
Für Eigentümer bedeutet dies nicht nur eine spürbare Reduktion der laufenden Energiekosten, sondern auch eine nachhaltige Wertsteigerung des Gebäudes. Gleichzeitig werden ökologische Vorteile realisiert, die im Hinblick auf Klimaschutzziele und zukünftige gesetzliche Anforderungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Noch nie waren die Rahmenbedingungen für energetische Sanierungen so attraktiv wie heute. Bund, Länder und Kommunen stellen aktuell eine Vielzahl an Förderprogrammen zur Verfügung, die mit hohen Zuschüssen und günstigen Finanzierungsmöglichkeiten ausgestattet sind. Viele dieser Fördertöpfe sind derzeit prall gefüllt – eine seltene Gelegenheit, die Eigentümerinnen und Eigentümer nutzen sollten.
Die Politik verfolgt dabei ein klares Ziel: den Gebäudebestand in Deutschland energieeffizienter, klimafreundlicher und zukunftssicher zu machen. Entsprechend großzügig sind die Anreize gestaltet – von direkten Investitionszuschüssen über zinsgünstige Kredite bis hin zu steuerlichen Vergünstigungen.
Für Hausbesitzer bedeutet das: Wer jetzt modernisiert, profitiert doppelt. Einerseits sinken die Energiekosten durch effizientere Heizsysteme, bessere Dämmung oder erneuerbare Energien. Andererseits lassen sich durch die aktuell hohe Förderkulisse erhebliche Teile der Investitionskosten auffangen – in vielen Fällen sind Förderquoten von 20–40 % möglich, in Einzelfällen sogar mehr.
Gerade weil die Förderlandschaft im Wandel ist und Budgets begrenzt sein können, gilt: Jetzt aktiv werden. Wer frühzeitig plant, sichert sich die besten Konditionen und legt den Grundstein für langfristig niedrigere Energiekosten, gesteigerte Wohnqualität und eine nachhaltige Wertsteigerung der Immobilie.